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  1. Wilhelm von Humboldt: Schriften zur Sprachwissenschaft

    • Wilhelm von Humboldts Werk liegt zwar in den Gesammelten Schriften vor, die die Preußische Akademie der Wissenschaften von 1903 bis 1936 herausgegeben hat. Aber der Hauptherausgeber dieser Schriften schloß die im engeren Sinne sprachwissenschaftlichen Arbeiten Humboldts aus. Lediglich die schon zu Humboldts Zeiten gedruckten sprachwissenschaftlichen Arbeiten wurden in die Akademie-Ausgabe aufgenommen. Dem gedruckten Werk steht aber ein umfangreicher handschriftlicher Nachlaß gegenüber, bei dem die konkreten sprachwissenschaftlichen Untersuchungen Humboldts einen deutlichen Schwerpunkt bilden. Humboldt war ja nicht nur ein am Allgemeinen der Sprache interessierter Philosoph, sondern vor allem ein von der Vielfalt der menschlichen Sprache faszinierter empirischer Forscher. Er hat eine ungeheure Vielfalt von Sprachen der ganzen Welt studiert, Aufzeichnungen über dieses Sprachstudium gemacht und auch selbst Sprachbeschreibungen (Grammatiken und Wörterbücher) in Angriff genommen. Humboldts Sprachdenken, das bisher ganz einseitig philosophisch wahrgenommen wurde, ist ohne diese konkrete linguistische Beschreibungsarbeit nicht zu verstehen. Auf der Grundlage der Beschreibung des handschriftlichen sprachwissenschaftlichen Nachlasses durch Kurt Mueller-Vollmer ist nun die Edition der Schriften zur Sprachwissenschaft in Angriff genommen worden.
  2. Census of Antique Works of Art and Architecture Known in the Renaissance

    • Renaissance ist eine interdisziplinäre Forschungsdatenbank, die einem zentralen Problemfeld der Renaissanceforschung, der Antikenrezeption, gewidmet ist. Erfasst werden die in der Renaissance bekannten antiken Monumente mit den zugehörigen bildlichen und schriftlichen Renaissancedokumenten und Orts-, Personen- und Zeitangaben sowie Abbildungen und bibliographischen Daten.
  3. Gegenworte - Hefte für den Disput über Wissen

    • Die Zeitschrift - 1997 vom Präsidenten der BBAW, Prof. Dieter Simon, gegründet - ist im vorigen Jahrhundert angetreten, um nach Wegen zu suchen, wie Wissenschaft auf eine der Wissenschaft adäquate Weise (über sich selbst und mit anderen Bereichen der Gesellschaft) kommunizieren kann. Zu den speziellen Aufgaben des Projektes gehört die Auseinandersetzung mit den Bedingungen, unter denen Wissenschaft produziert wird, die Herstellung von Kontexten und nicht zuletzt die Beförderung einer kritischen Urteilsfähigkeit auch gegenüber wissenschaftlichen Experten.

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